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Willy Penzel, der Begründer dieser Therapie, war Masseur. Mitte der 50er Jahre begann er, bedingt durch eine Krankheit seiner Frau, sich intensiv mit der Lehre der Akupunktur zu beschäftigen und entwickelte eine sanfte Massagetechnik entlang der Energieleitbahnen des Körpers, die heute als „APM nach Penzel“ auf der ganzen Welt verbreitet ist.

Ich habe die Ausbildung für diese Therapieform am Pferd gemacht und auf den Hund übertragen. Sie läßt sich natürlich genauso gut am Rind und jeder anderen Tierart praktizieren, von der das Meridiansystem bekannt ist.

Die APM ist eine Massagetechnik, die auf den Grundlagen der chinesischen Akupunkturlehre beruht. Dabei wird nach der energetischen Befunderhebung mit den Händen mit einem Massagestäbchen der Verlauf bestimmter Meridiane sanft massiert oder es werden spezielle Akupunkturpunkte gezielt therapiert. In der APM geht man davon aus, daß jeder Krankheit eine Energieflußstörung zugrunde liegt. Im gesunden Zustand herrscht ein Gleichgewicht zwischen Yin und Yang, den dualen Begriffen des chinesischen Denkmodells. Yin bedeutet ursprünglich Schattenseite und symbolisiert das Weibliche, Irdische, Negative. Yang bezeichnet die Sonnenseite, das Männliche, Aktive, Positive. Yin und Yang beinhalten keine Wertung. Beide sind notwendig und ergänzen sich, wie es in der Monade so schön dargestellt ist.

Die Einteilung der Meridiane folgt diesem Prinzip: Man unterscheidet auch hier Yin- und Yang-Meridiane. Yin, als das Irdische, zeigt sich auch im Meridianverlauf als die aufsteigende Kraft. Die Yin-Meridiane ziehen von der Hinterhand innen über den Bauch zur Brust und ferner über die hinteren Anteile der Vorderbeine zum Kronsaum. Die Yang-Meridiane beginnen an der Vorderhand seitlich und vorne am Kronsaum und ziehen über die Außenseite des Beines über den Hals zum Kopf und weiter über den Rücken, die Kruppe und die Außenseite der Hinterhand.

Zur APM gehört auch die Narbenpflege. Wie viele Narben hat Ihr Tier? Eine kleine unscheinbare Narbe kann den Energiefluß in einem Meridian so behindern, daß die körpereigene Energie nicht mehr gleichmäßig und harmonisch fließen kann. Der Energiefluß staut sich an der Narbe. Da alle Meridiane einer Körperseite einen in sich geschlossenen Kreislauf bilden, zeigt sich die Störung dort zuerst, wo das Tier seine persönliche Schwachstelle hat und nicht unbedingt in der Nähe der Narbe.

Die APM legt ihrer Lehre auch die 5 Wandlungsphasen der chinesischen Medizin zugrunde. Es handelt sich dabei um die 5 Elemente Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser, die den Gesetzen des Ernährungs- (Shen-)Zyklus und Kontroll-(Ko-)Zyklus gehorchen.

Holz Leber, Galle Auge Sehnen Wut Frühjahr Wind
Feuer Herz, Dünndarm, Kreislauf, Sexus, Dreifach Erwärmer Zunge Blutgefäße Freude Sommer Hitze
Erde Milz, Pankreas, Magen Maul Muskeln Mitgefühl Spätsommer Feuchtigkeit
Metall Lunge, Dickdarm Nase Haut, Haare Trauer Herbst Trockenheit
Wasser Niere, Blase Ohr Knochen, Knochenmark Angst Winter Kälte

Über die sanfte Stimulation von Akupunkturpunkten ist es möglich, auf die Wandlungsphasen Einfluß zu nehmen und überschießende Reaktionen, also Füllezustände in einem Element, abzuschwächen bzw. schwache Elemente zu stärken.

Da die APM eine energetisch-ganzheitliche Behandlungsmethode ist, kann man damit bei vielen funktionellen Störungen eine positive Wirkung auf den Gesamtorganismus erzielen. Beispielsweise sprechen Tiere sehr gut bei Muskel- und Gelenkerkrankungen (wie HD beim Hund), Wirbelsäulenproblemen (z.B. blockierte Kreuz-Darmbein-Gelenke), Organirritationen, aber auch bei Verhaltensstörungen (wie Nervosität und Ängstlichkeit) und Pferde bei Rittigkeitsproblemen an. Die Tiere bemerken erstaunlich schnell, daß ihnen die Behandlung gut tut. Pferde beispielsweise beginnen zu kauen, abzuschnauben, zu gähnen und sich zu entspannen.

Bitte gönnen Sie Ihrem Tier nach der Behandlung die Ruhe und Entspannung, die es selbst möchte.