Die Bach-Blütentherapie wurde in den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts von dem englischen Arzt Dr. Edward Bach für den Menschen entdeckt und wird seit ca. 25 Jahren zunehmend bei der Behandlung von Tieren eingesetzt. Dabei können die Bach-Blüten bei allen Tierarten angewendet werden, es gibt lediglich ein Anwendungsverbot für lebensmittelliefernde Tiere. Die Bach-Blütentherapie erweist sich als besonders wirksam bei allen Beschwerden, Störungen und Krankheiten, die eine deutliche psychische Komponente aufweisen. Für Tiere ist eine Bach-Blütentherapie ausgesprochen gut geeignet, da sie sehr sensibel auf äußere Einflüsse reagieren.
Die Bach-Blüten stammen von 38 wildwachsenden Pflanzen, die nicht als Heilpflanzen im herkömmlichen Sinn bekannt
sind. Sie enthalten keinerlei pharmakologische Wirkstoffe, die nach konventionellen Vorstellungen eine Wirkung gegen
bestimmte Krankheiten hätten. Sie werden nicht gegen bestimmte Beschwerden selbst verwendet, sondern gegen die negativen
Grundstimmungen und Charaktereigenschaften, die zum Ausbruch einer Krankheit geführt haben.
Grundsätzlich kann die Bach-Blütentherapie bei Tieren – wie beim Menschen – bei allen Erkrankungen
eingesetzt werden, wenn man dabei Edward Bachs Vorstellungen von Krankheit und Gesundheit berücksichtigt.
Sein Prinzip war: „Behandle den Patienten und nicht die Krankheit“.
Nach Bach hat Krankheit ihren Ursprung weder außerhalb des Lebewesens noch in seinem Körper, sondern auf der
Seelenebene.
In „Heile Dich selbst“, 1931 (Edward Bach, Gesammelte Werke, 1992) schreibt Bach:
„Krankheit ist weder Grausamkeit noch Strafe, sondern einzig und allein ein Korrektiv; ein Werkzeug, dessen sich
unsere Seele (das Höhere Selbst) bedient, um uns auf unsere eigenen Fehler hinzuweisen, um uns vor größeren
Irrtümern zurückzuhalten, um uns daran zu hindern, mehr Schaden anzurichten – und uns auf den Weg der
Wahrheit und des Lichts zurückzubringen , von dem wir nie hätten abkommen sollen."